Kleine Pause mit Gott

Während der Leuchtenden Gärten ein Ort der Besinnung und Begegnung

Ort des Projekts

Zülpich

Entstehung

Während der Landesgartenschau 2014 gab es zum ersten Mal die Leuchtenden Gärten, die seitdem jedes Jahr im September wiederholt werden. Der Kirchengarten war zwar mit illuminiert aber bis 2019 nicht „bespielt“. Daher hatte die Engagementförderin die Idee ein niederschwelliges Programm im Kirchenpavillon anzubieten, das auch eher kirchenfernen Menschen die Möglichkeit bieten sollte mit Kirche (wieder) in Berührung zu kommen.

Zielsetzung

Durch die Öffnung des Kirchenpavillons und die Möglichkeit, sich dort niederzulassen, Musik und Impulse auf sich wirken zu lassen, eine Kerze entzünden zu können, mit Ehrenamtlichen ins Gespräch zu kommen und einen kleinen Gebetszettel mitzunehmen, sollte für die Besucher der Leuchtenden Gärten eine kleine Pause mit Gott ermöglicht werden.

Konzeption

Der innen nur mit Kerzen beleuchtete Kirchenpavillon wurde täglich von 20.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Es gab dort die unterschiedlichsten Sitzgelegenheiten – vom Campingstuhl, über einen Sitzsack bis zum Ohrensessel. Leise Taizé-Musik lief im Hintergrund, das Tagesevangelium, kleine Gebete und Impulse wurden von Engagierten vorgetragen. Die Besucher konnten still für sich beten und eine Kerze anzünden aber auch mit den Engagierten vor Ort ins Gespräch kommen. Beim Verlassen konnten sie auch einen kleinen Gebetszettel mitnehmen.

Nächste Schritte

Das unaufdringliche Angebot wurde sehr gut angenommen. Die Menschen fühlten sich sehr wohl und nahmen sich die Zeit, wie es für sie passte. Viele kamen wieder und schrieben auch dankbar ins Gäste- und Fürbittbuch. Die 500 Gebetszettel waren komplett weg. Wenn die Leuchtenden Gärten wieder im Wallgraben stattfinden können, wird dieses Angebot weiter fortgeführt.