Projekte
vor Ort
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Begegnung von geflüchteten und nicht geflüchteten Menschen beim gemeinsamen Kochen und Essen
Euskirchen
Im Rahmen der Flüchtlingskoordination entstand die Idee durch die Engagementförderin in Kooperation mit der Familienbildungsstätte eines interkulturellen Treffens und Austauschs. Dies lässt sich am besten bei einem gemeinsamen Tun umsetzen.
Mit diesem fünfmal im Jahr stattfindenden Treffen sollen Ängste und Vorurteile abgebaut werden und Neugier auf andere Kulturen gestärkt werden. Ferner sollen Netzwerke auf- bzw. ausgebaut werden.
Da die besten Partys bekanntlich in der Küche stattfinden, war die Idee schnell geboren, einen Treff in eine Küche, wie sie in der Familienbildungsstätte vorhanden ist, zu legen, wo beim gemeinsamen Zubereiten von arabischen Speisen mit einem syrischen Flüchtling und dann gemütlichen gemeinsamen Essen ein zwangloser Austausch möglich ist. So kann man sich besser kennenlernen und hören, wo der Schuh drückt. Die Kosten für Referenten (Koch und Hauswirtschaftskraft) trägt die Familienbildungsstätte, die Kosten für die Lebensmittel übernimmt die Gemeinde.
Das Treffen hat sich etabliert und war für 14 Personen konzipiert. Durch Mundpropaganda kamen aber immer ca. 30 Personen. Von den Gästen gibt es oft als Dankeschön kleine Geschenke. Als besondere Wertschätzung hat der syrische Koch von den Gästen eine Kochmütze überreicht bekommen. Nach Corona soll dieser kommunikative fortgeführt werden.